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Leckerer Appetizer: Zwiebel Confit

Beim Thema Weihnachtsdeko sind wir uns ja alle einig: Jeder sollte anfangen, wann ihm der Sinn danach steht und nicht, weil in den Geschäften schon seit August die Weihnachtsmänner stehen! Und trotzdem freut sich unser Dekoherz, wenn wir endlich loslegen können, oder? Bis dahin vertreiben wir uns einfach die Zeit mit Winterspeck anfuttern, denn irgendwas Gutes muss das miese Wetter doch haben!

Als ich letztens mit meinem Mann essen war, gab es als Dip ein super leckeres Zwiebel Confit. Also habe ich den Geschmack gedanklich nach Hause getragen und versucht, es nachzukochen. Das Ergebnis war so lecker, dass ich Euch heute unbedingt das Rezept geben muss!

Als Vorspeise schmeckt es toll zu geräucherter Forelle auf knusprigem Weißbrot. Ich denke, ich werde es zu Weihnachten als Vorspeise machen, weil es durch den Zimt richtig gut zum Weihnachtsessen passt (ja, ich überlege jetzt schon, was ich koche, aber immerhin habe ich die Weihnachtsdeko noch nicht raus geholt!).

Man braucht (für eine ordentliche Portion, die für die ganze Familie als Dip reicht):

  • 4 rote Zwiebeln
  • 1-2 Nelken
  • 1/2 TL Zimt
  • 3 EL Balsamico Essig
  • 300 ml Rotwein
  • 2 EL Zucker
  • etwas Butter
  • Salz und Pfeffer

Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. In etwas Butter im Topf andünsten und mit etwas von dem Zucker bestäuben. Rotwein, Essig und die restlichen Zutaten zugeben und etwa 40 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich sind (rote Zwiebeln brauchen recht lange) und der Wein reduziert ist. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, Salz und eventuell etwas Essig abschmecken.

Eigentlich wollte ich Euch noch Fotos von einem Quitten-Meerettich Chutney zeigen, dass ich gestern auch noch gekocht habe, aber das Zeug hat so ätzend geschmeckt, dass ich es Euch nicht weitergeben will! Liegt es vielleicht an den Quitten? Ich habe sie vorher noch nie gegessen und finde den Geschmack etwas befremdlich. War das nur das falsche Rezept oder kann man Quitten grundsätzlich knicken?

Liebe Grüße! Katharina

5 Kommentare

  1. hmm…ich mach das auch so ähnlich mit Wacholderbeeren noch.Etwas soßiger und zu Püree mit Roast beef zur zeit.Dann hab ich das Gefühl mal was richtiges gekocht zu haben,während dem Umbau …hab ich aber gar nicht.:-)Quitten muß man können:-)ich kanns auch nicht.nehme meine zum beduften der Wohnung,indem ich sie auf die Heizung lege und so.Die Mutter meines Ex freundes konnte die wunderbarst einmachen..alles was ich danach gegessen hab war merkwürdig…keine Ahnung ,L.g Alex

  2. Hört sich echt lecker an liebe Katharina und eine sehr schöne Idee für eine weihnachtliche Vorspeise. Also Quitte war für mich eigentlich immer ein “Nichtobst” 🙂 und ich kannte sie nur als Gelee. Dann habe ich ein Rezept für eine superleckere und total einfache Quittentarte entdeckt. Vielleicht hast du mal Lust sie auszuprobieren. ich hoffe man kann das Foto öffnen. http://s7.directupload.net/file/d/3433/69gkv2t6_jpg.htm,

    Eine Springform deren Boden ich mit Backpapier ausspanne
    darauf 4 EL braunen Rohrzucker verteilen.

    2 große Quitten (ca. 750 g) bzw. was halt an Menge gebraucht wird schälen, entkernen, in schmale Scheiben schneiden und die Form ringsum, fächerartig damit auslegen.

    1 Rolle frischen Fertig-Blätterteig über den Quitten auslegen und leicht andrücken. Mit einer Gabel ein paar Löcher in denTeig stechen, damit der beim Backen entstehende Dampf abziehen kann.

    Backzeit ca.

    30-40 Minuten bei 200° (vorgeheizt) auf der mittleren Schiene des Backofens, bist der Teig aufgegangen und goldbraun ist.

    Wenn die Tarte fertig gebacken ist, holt man sie aus dem Ofen, legt einen großen Teller oder ein Schneidebrett darüber und stürzt sie aus der Form, indem man man das Ganze schnell und beherzt, aber vorsichtig wendet.
    ….und dann macht mans sich kuschelig und genießt die Tarte.

    Lg Petra

  3. Wir finden Quitten köstlich, etwas blumig im Geschmack und ich mache eigentlich immer 2:1 Marmelade, dank Flotter Lotte kein großer Akt. Wir lieben auch Meerrettich aber mit Quitte igitt. Hier findest du andere herzhafte Alternativen, auch ein Chutney http://www.essen-und-trinken.de/quitten/rezepte-herzhaftes-mit-quitten-1006273.html?eid=1006276, hier Süßes http://www.essen-und-trinken.de/quitten/rezepte-suesses-mit-quitten-1006271.html?eid=1006276 . Ich habe jetzt Quittenlikör angesetzt, muss leider noch ziehen…

  4. Quitten mag ich als Gelee, als Kuchen oder in Schmorgerichten kommen sie auch ganz gut, allerdings ist mir die trotz Kochen harte Konsistenz nicht so ganz sympathisch. Heuer haben wir unsere Quitten zu einer Brennerei gebracht – auch eine Möglichkeit, aus Quitten was zu machen. 😉

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