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Winterlicher Kartoffelsalat mit Radicchio und Datteln

Huhuu, ich bin zurück von meinem Kurztrip nach Köln, bei dem ich ordentlich geschoppt -äh- das Christkind getroffen habe (offizielle Version für die daheim gebliebenen Kinder). Und weil ja heute Nikolaus ist und ich noch schnell die Nikolausstiefel packen muss, lass ich Euch mal schnell einen Blick auf mein Mittagessen werfen, das so lecker war, dass ich es auf jeden Fall in mein Repertoire aufnehme (vielleicht ist das ja was für Heiligabend, wo es bei Vielen Kartoffelsalat gibt?!)

Man braucht (für Zwei als Snack):

  • 400 g kleine Kartoffeln (Drillinge)
  • 1 kleinen Radicchio
  • 10 getrocknete Datteln
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 EL Öl
  • 3 EL weißen Balsamico-Essig
  • 1 TL Senf
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Zucker, am besten Puderzucker
  • etwas Öl zum braten

Die Kartoffeln abwaschen und in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Den Radicchio halbieren, den Strunk entfernen und in lauwarmem Wasser waschen (so verschwindet ein wenig der bittere Geschmack). Die Datteln klein schneiden. Die Zwiebeln würfeln und mit etwas Öl und einem TL Puderzucker anbraten.

Für das Dressing Öl, Essig und Senf verrühren, mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn die Kartoffeln gar sind, halbiert man sie und brät sie in etwas Öl scharf an. Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.

Die Datteln verstecken sich gerade unter dem Salat, sie passen durch ihre Süße super zum bitteren Radicchio.

Nach der kleinen Stärkung geht es jetzt wieder an die Arbeit! Kommt bei Euch der Nikolaus auch heute oder erst morgen? Also bei uns kommt er nicht wirklich, dazu fehlt es uns jedes Jahr an einem männlichen Hauptdarsteller. Und dass der Mann mit dem roten Mantel nicht der Opa ist, der sich einen Bart angeklebt hat, nimmt uns nicht mal unser Zweijähriger ab! Dafür aber klopft er am Abend Besorgnis erregend laut an unsere Tür (“Mama, warum klingelt er nicht einfach?”) und lässt einen Stiefel für die Kinder da. Jetzt kann ich bei schlechtem Benehmen der Kinder nicht mal mit dem Nikolaus drohen und muss die ganze Erziehungsarbeit alleine leisten! Aber wer will schon weinende Kinder, die sich an einem Schokoweihnachtsmann festklammern?

Liebe Grüße

Katharina

6 Kommentare

  1. Hihihi muss grad schmunzeln über deine letzten beiden Sätze. Als ich Kind war, waren ich und meine Geschwister immer am 6.12. ganz brav, um nochmal alles andere gut zu machen, denn am Abend kam der Nikolaus (eher der Knecht Ruprecht) und dann wurden die Leviten gelesen, aber auch mit Lob nicht gespart. Ich hatte immer einen riesen Respekt 😀

  2. ich wünsche Euch einen tollen Nikolaus-Tag.
    Zu mir kommen “die Nikoläuse” ins Büro, da türmen sich dann viele kleine Nettigkeiten 🙂
    Und Du hast mein Heiligabend-Dilemma gelöst. Der Kartoffelsalat ist genau richtig!

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