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Sonntagskuchen

Heute bin ich wirklich in Kaffeekränzchenstimmung! Ein wenig plaudern, leckeren Kuchen essen, dazu ein Kaffeechen und sich freuen, dass man drinnen im Warmen sitzt während es draußen saukalt ist!

Bevor ich Euch das Rezept für Blaubeer-Zitronencreme-Kuchen verrate, möchte ich Euch noch kurz mein Eiswindlicht zeigen, schließlich kann ich es heute vermutlich zum letzten Mal anzünden (nächste Woche soll es ja wärmer werden).

Ich habe in einen großen Eimer Wasser und ein paar Blüten gefüllt, einen kleinen Eimer rein gestellt und mit einem Nudelholz beschwert (ich hatte nichts anderes). Es hat mehrere Tage gedauert, bis es gefroren war, aber dann ließ es sich mit ein wenig warmen Wasser super gut rausnehmen.

So, jetzt kommt aber das Rezept für den super leckeren Kuchen!

Blaubeer-Zitronencreme-Kuchen

Man braucht:

Für den Boden:

  • 130 g Butter
  • 50 g Puderzucker
  • eine Prise Salz
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 2 Eigelbe
  • 150 g Mehl
  • 50 g Kokosraspel
  • 6 EL Milch

Für die Zitronencreme:

  • 75 g Speisestärke
  • 5 Eigelbe (nicht gerade wenig, ich weiß)
  • 150 ml Sahne
  • 200 g Zucker
  • eine Prise Salz
  • Saft von 2 Ztironen
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 20 g Butter

Für den Belag:

  • 1 Schale Blaubeeren (oder Brombeeren)

So wird´s gemacht:

Boden:

Butter, Puderzucker, Salz und Zitronenschale in der Küchenmaschine cremig rühren. Eigelb nach und nach zugeben, anschließend Mehl, Kokosraspel und Milch langsam zugeben. Den Boden in eine Springform füllen und 15-20 Minuten bei 170 Grad im Ofen backen. Anschließend auskühlen lassen.

Zitronencreme:

Stärke, Eigelb und 250 ml Wasser mit einem Schneebesen glatt rühren. In einem Topf Sahne, Zucker und Salz aufkochen. Eigelbmischung mit der Hälfte der heißen Sahne verrühren und zurück in den Topf geben. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren aufkochen und 1 Minute unter rühren weiterkochen. Vom Herd nehmen und Zitronensaft, Zitronenschale und Butter mit dem Schneebesen kräftig unterrühren. Die Creme lauwarm abkühlen lassen, auf dem Boden verteilen und die Beeren darauf legen (leicht eindrücken).

Ich werde jetzt erst mal ein paar Leute zum sonntäglichen Kaffeetrinken einladen, denn wir haben noch Macarons ohne Ende gebacken (ja, ich bin mit dem Thema noch nicht durch!). Aber was soll man denn sonst aus dem ganzen übrigen Eiweiß machen?

Euch allen einen wundervollen Wintersonntag, vielleicht der letzte für diesen Winter! Und alle: “Winter ade…” (träller)

Liebe Grüße Katharina

4 Kommentare

  1. oh ja bitte, Winter ade.
    Vor meinem geistigen Auge bin ich nämlich schon am Kräuterbeet bepflanzen. Ich will jetzt keine Kälte mehr, auch wenn Dein Windlicht eine sehr hübsche Seite dieser Kälte zeigt.

    Liebe Grüsse, Claudia

  2. mmmh der Kuchen sieht köstlich aus, muss ich dringend beizeiten nachbacken.
    So ein großes Eislicht, wie schön. Dafür hatte ich keine Geduld. Ich habe die kleine Variante mit Tassen und Schnapsgläsern eingefroren und für Teelichter viele kleine Windlichter produziert 🙂

    1. Hallo Melanie,

      auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, ich werde es mir auf jeden Fall merken! Ich hoffe aber, dass ich in den nächsten Wochen keine Gelegenheit dazu haben werde 🙂

      Liebe Grüße Katharina

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