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Noch ein Flur-makeover (vorher/nachher)

*die Wandfarbe in diesem Beitrag wurde mir von Farrow & Ball zur Verfügung gestellt

So, jetzt muss ich mal ein wenig ausholen, da ihr euch sicher fragt “Wie viele Flure hat die Frau eigentlich?”. Na, irgendwas muss ja den West- mit dem Ostflügel verbinden (hö, hö, kleiner alberner Spaß, weil die Sonne so schön scheint)! Also: da unser Grundstück Richtung Norden ausgerichtet ist (harte Zeiten, man nimmt, was man kriegt 😉 ), hatte unsere Architektin damals die wirklich geniale Idee, den Hauseingang in den ersten Stock zu verlegen, damit der offene Wohnraum oben durch das Lichtband auf der Galerie immer genug Licht hat, während die Schlafräume unten durch die Fenster zwar auch genug Licht haben, aber der Flur sehr dunkel ist. Die Haustüre unten haben wir eingebaut, damit man unten eben auch raus kann. Wie das aber so war am Ende des Geldes beim Hausbau, haben wir die günstigste Tür da reingekloppt, die wir gefunden haben. Jetzt bin ich endlich auf die Idee gekommen, das Türblatt durch Glas austauschen zu lassen, das hat keine 20 Minuten gedauert! Und weil es so schnell ging und noch dazu um acht Uhr morgens stattfand, habe ich kein vorher-Foto ohne Glasscheibe, aber gruselig war der Flur trotzdem:

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Aus alt mach neu: DIY Servietten färben und verzieren

Als ich mich Anfang der Woche durch mein chaotisches Atelier durchgekämpft und aufgeräumt habe, sind mir wieder tausend Dinge in die Hände gefallen, aus denen ich schon längst mal was machen wollte und ich habe mir einmal mehr geschworen, kein neues Material mehr zu kaufen! Allein mit meinen Papiervorräten könnte ich eine ganze Grundschule versorgen. So, ab jetzt wird “abgearbeitet”, was da ist! Den Anfang mache ich mit den unzähligen weißen Stoffservietten, die ich auf dem Flohmarkt gekauft habe (haben ja nur 10 Cent pro Stück gekostet und  – schwupps – gekauft und gehortet (für den Fall, dass ich irgendwann mal ein Restaurant aufmache oder warum?)

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DIY – Inspiration: upcycling Kinderkleid aus zwei Blusen

Angesichts der Temperaturen draußen hätte ich mich wohl lieber an einem Schneeanzug mit Blümchenmuster versucht, aber die Altkleiderkiste hat nur Material für leichte Sommergarderobe hergegeben (ist ja auch klar, die dicken Sachen habe ich ja IMMER NOCH an. Im fast-Mai!!!). Heute Morgen habe ich mich mit einer Kanne Tee und Schokolade (die Bikini-Figur wird ja in allzu nächster Zeit nicht benötigt) ins Atelier verzogen und für meine Tochter ein Kleid aus zwei Blusen genäht. Beim upcycling ist es natürlich schwer, genaue Anleitungen zu zeigen, da ja jeder anderen Kram im Schrank hat. Deshalb soll der heutige Post auch eher Inspiration sein, vielleicht bekommt ihr ja Lust und fangt gleich an, eure Schränke auszumisten (eine echte win-win-Situation :)).

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DIY – upcycling Balkontisch auf Rollen + Gewinnspiel

(Dieser Beitrag enthält Werbung und ein Gewinnspiel)

So langsam wird es gemütlich auf meinem Balkon und neben der Essecke, die ich euch neulich gezeigt habe, ist nun auch mein Lese-Schlummer-Faulenz-Eckchen mit der Gartenliege fertig! Es hat nur noch ein kleiner Tisch gefehlt, den ich mir aus einer Obstkiste vom Flohmarkt selbst gebaut habe. Und weil ich ein Faible für praktische Möbel habe, dient er gleichzeitig als Kissenbox und bei Bedarf als Hocker!

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Diy – upcycling Pflanzleiter aus alten Schubladen

Mein neuer Lieblingsplatz, das Holzdeck vor unserem Haus, hat Zuwachs bekommen. Ich wollte noch was Dekoratives haben, das neben dem Eingang zu meinem Atelier ein netter Blickfang ist (und Besucher vom Chaos ablenkt, das sie in meinem Atelier erwartet!). Und da es ja 1000 gute Gründe* gibt, sich das Leben mit Pflanzen zu verschönern, sollte es eine Pflanztreppe mit Blümchen und Kräutern werden.

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diy – “Satteltaschen” für das Treppengeländer

Da ich ja momentan wie bestimmt ganz viele von Euch zu nichts Lust habe (nee, keine Angst, ich jammere Euch nicht schon wieder die Ohren voll, ich habe mich längst in mein Schicksal ergeben!) und auch noch abwechselnd ein anderes krankes Kind zu Hause betreue, habe ich Zeit, mich wenigstens theoretisch mit dem Thema Ordnung auseinander zu setzen (immerhin sehr beruhigend fürs Gewissen). Falls mich mal jemand nach einem Statement zum Thema Ordnung fragen sollte, das nach echtem Expertenwissen klingt und mit fetten Anführungszeichen irgendwo gedruckt werden sollte, würde die Formel sicher lauten:

“Die Grundlage jeder Ordnung in einem mehrstöckigen Haus bildet ein ausgeglichenes Verhältnis der Diffusion der beweglichen Teilchen in den verschiedenen Stockwerken”. (Huch, jetzt bin ich aber gerade selber erschrocken, dass ich damals tatsächlich etwas in Physik aufgeschnappt habe, dabei habe ich mich doch immer so dagegen gewehrt!). Weise Worte übrigens von einer Frau, die bei spontanem Besuch verzweifelt versucht, alles Mögliche in irgendwelchen Schränken verschwinden zu lassen, bis der Besuch die Treppe hoch gekommen ist!

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Die Agentur (nachher): Arbeitsraum und Wohlfühlzone mit diy-upcycling-Strandkörben

Heute zeige ich Euch endlich die letzten Eckchen aus der Agentur meines Mannes, die ich in den letzten Wochen neu gestaltet habe (für alle, die es nicht mit bekommen haben: hier und hier habe ich bereits Bilder gezeigt). Los geht´s mit meinem neuen Allzeit-Lieblings-DIY-upcycling-Projekt!

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Kleine Badezimmer – Schönheitskur

Mein Mann hat noch gesagt: “Mach mal ein paar vorher-Bilder”! Aber ehrlich gesagt sah unser Bad vorher so schlimm aus, dass ich mich gar nicht getraut hätte, Euch Bilder zu zeigen! Ich versuche es mal mit meiner hervorragenden Fähigkeit, Dinge zu bebildern, wie es sonst nur Amélie im Film vermochte, als sie den Blinden über die Straße führte: ein überdimensionaler Spiegel vor einer Schlammfarbenen Wand, die auch noch den Rest des ohnehin mangelhaften Tageslichts in sich aufsaugte. Drei Kugellampen aus Chrom, von denen eine vor sich hin funzelte, die Zweite nicht funktionierte und die Dritte überhaupt nicht mehr neben den anderen hing, sondern im Badschrank darunter rumflog. Eine Deckenleuchte, die ich aus einem Thailand-Urlaub im Rucksack nach Hause getragen habe und die eigentlich schon damals aussah wie Gewölle, das irgendein Tier ausgespuckt hatte! Über die generelle Fehlplanung unseres Badezimmers sprechen wir mal nicht, das ist jetzt nun so (Ich höre mich heute noch zur Architektin sagen: “Nee, ein großes Bad brauchen wir nicht, uns reicht ein klitzekleines Bad, wir halten uns da eh nicht auf!”). Aber wir haben versucht, mit kleinstem nachweihnachtlichen Budget alles ein wenig aufzupeppen.

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Upcycling Teil 2 – Neues für Kind und Kegel

Wie versprochen zeige ich Euch heute, was ich noch alles aus den paar alten Pullis und Blusen gemacht habe, aus denen ich letzte Woche schon Kissen genäht habe. Leider habe ich keine Anleitungen für die Sachen, weil das alles während des Machens entstanden ist und ich vorher nicht wusste, was bei rauskommt! Aber vielleicht ist es Euch ja eine kleine Inspiration…

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