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Naturkosmetik selber machen: Kamillenblüten Handcreme

Ich gebe es zu: ich habe großen Respekt vor allen, die das zero waste Thema konsequent angehen und sogar im Bad auf Kunststoff verzichten können! Ich gehe zwar nur klitzekleine Schritte in diese Richtung, aber immerhin bewege ich mich und verzichte auf Plastiktüten, Frischhaltefolie und verpacktes Gemüse und Wurst. Durch das Töpfern brauche ich viel mehr Handcreme als andere Leute, weil die Hände nach dem Töpfern unglaublich trocken sind. Ich habe schon länger nach einer Alternative gesucht, die nicht in Plastiktuben verkauft wird, bin dann aber auf die Idee gekommen, Handcreme einfach selber zu machen. Bei einer Radtour haben meine Tochter und ich Kamille am Feldrand gesammelt und daraus eine reichhaltige Handcreme hergestellt, die meine Hände wieder ganz weich werden lässt. Im Sommer ist das vielleicht nicht so das Thema, aber ein Tipp für rissige und trockene Hände im Winter: die Hände vor dem Schlafengehen ganz dick mit Creme einreiben und über jede Hand einen Waschlappen ziehen. So sieht man zwar aus wie ein Teletubbie, hat am nächsten Morgen aber wunderbar weiche Hände!

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Wildkräuter-Küche: Rezept für Spitzwegerich Hustensirup

Ich liebe es, Hausmittel selber zu machen. Gerade in der Erkältungszeit ist mein Sohn anfällig für Husten und oft hilft ihm selbstgemachter Hustensirup. Spitzwegerich habe ich ohne Ende im Garten, es hat sich wild in der Wiese vermehrt. Da der Sirup 2-3 Monate ziehen muss, ist jetzt der beste Zeitpunkt, für den Herbst vorzusorgen :).

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Rezept für Wildkräuter-Risotto

Ich hatte heute wahnsinnig Lust auf Risotto, vermutlich wegen der super leckeren Paella, die wir letzte Woche in Spanien gegessen haben. Tja, frische Meeresfrüchte hatte ich zufällig nicht im Haus, dafür aber jede Menge Unkraut – äh – Wildkräuter im Garten 😉 . Also habe ich ein Risotto mit Wildkräutern und Ricotta gekocht (ich hatte hauptsächlich Lust auf die schlotzige Konsistenz). Wer braucht da schon Meeresfrüchte!

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Aus Mamas Garten: Drei Rezepte mit Giersch

Seit Wochen ist meine Mutter im Wildkräuter-Rausch. Was für andere als Unkraut raus gerissen wird, wird von meinen Eltern liebevoll gepflegt. Ich habe inzwischen so viele Fakten über Giersch gehört, dass ich mich gestern selbst von der Pracht im Garten meiner Eltern überzeugt und mit meiner Mutter eine Giersch-Session gemacht habe – sie hat gekocht, ich habe fotografiert. Euch erwarten jetzt drei leckere Rezepte, ziemlich viele Fotos und nicht weniger als 19 Mal das Wort Giersch!

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Kochen mit Wildkräutern [3]: Löwenzahn

Hätten wir wie eigentlich schon lange fällig den Rasen gemäht, wäre es mir nie aufgefallen. Ein gutes Drittel unseres – nennen wir es mal Rasen – ist von Löwenzahn besiedelt. Was einem Gartenbesitzer sonst Schweißperlen ins Gesicht treiben würde, hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und los ging´s ans ernten!

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Kochen mit Wildkräutern [2]: Huflattich

Wenn man sich erst mal ein wenig mit Wildkräutern beschäftigt, sieht man sie plötzlich überall (das ist das Gleiche wie mit Pilzen oder – auf unsere Gattung übertragen –  mit Schwangeren). Nie wäre mir Huflattich am Wegrand aufgefallen, wenn wir nicht einfach mal eine Blüte gepflückt und im Pflanzenbuch (wie heißt das alte Verb für googeln – ach ja) nachgeschlagen hätten!

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Kochen mit Wildkräutern [1]: Duftveilchen

Seit zwei Jahren sind mein Mann und ich jeden Frühling auf dem Wildkräutertrip. Wir haben uns damals ein Buch zur Bestimmung gekauft und ziehen seit dem regelmäßig los, um uns unser Abendessen zu verdienen. Das Gefühl, ein tolles Essen aus der Natur zusammenzustellen ist einfach wunderbar, als könnte einem im Leben nichts schlimmes passieren, weil wir ja immer noch unser Essen selbst suchen können! Ich möchte Euch gerne ab und zu zeigen, was ich aus den gefundenen Kräutern alles mache. Den Anfang macht ein ganz bodenständiges kleines Pflänzlein, das man am besten findet, wenn man immer der Nase nach geht: das Duftveilchen!

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