Heute war das Zimmer meiner Tochter fällig! Augenzeugen berichteten von Zuständen ähnlich denen nach Erdbeben, Kleinteile auf dem Fußboden machten die Begehung zu einem waghalsigen Unterfangen! Doch als Mutter trotzt man jeglicher Gefahr, um der Unordnung Herr zu werden!
Der neue Spiegel wurde endlich aufgehängt (sonst wäre es sicher meine Schuld gewesen, wenn die Tänzerinnen-Karriere meiner Tochter schon im zarten Alter von 4 Jahren zu Ende gewesen wäre).
Den Schreibtisch habe ich von unendlich vielen Zetteln und Schnipseln befreit – unglaublich, wie geschäftig Kinder Sachen zerschneiden und neu zusammenkleben können!
Über den Schreibtisch habe ich einen Setzkasten gehängt, den ich außen mit weißer und innen mit oranger Farbe angemalt habe. Endlich haben die vielen Kleinigkeiten einen Platz!
Das Bett habe ich in eine gemütliche Schlafkoje für kleine Prinzessinnen verwandelt.
Zum Schluss noch den Klamottenladen aufgeräumt, weil er eher einem Altkleidercontainer als einer edlen Boutique glich!
Das war der erste Streich eines vorfrühlingshaften Putzwahns, der sich in den nächsten Wochen hoffentlich über das gesamte Haus erstrecken wird! Und wenn dann tatsächlich die Sonne wieder raus kommt, muss ich nicht mehr putzen, sondern kann die ersten Sonnenstrahlen auch genießen (was für ein kühner Plan!)
Liebe Grüße Katharina