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Kürbis Gnocchi mit Salbeibutter und Speck

Vielen Dank nochmal für die lieben Worte zu meinem letzten Post! Ich bin ja so froh, dass ich so viele liebe, nette und interessante Leser habe! Knutsch an alle! Wie schön, dass wir uns hier alle so lieb haben, dann ist das heutige Rezept mit Wohlfühlgarantie genau das Richtige! Das tolle an meinem Blog ist, dass ich durch ihn gerade beim Kochen viel mehr ausprobiere als ich es sonst tun würde! Normalerweise wäre ich viel zu faul, unter der Woche einfach mal so was aufwändiges zu kochen, aber glaubt mir: es hat sich gelohnt!

Die erste Portion, in der ich das Mehl vergessen hatte, war schon super lecker (so was passiert mir öfter!). Aber die zweite Ladung mit Mehl war einfach umwerfend!

Man braucht (für 4 Portionen):

  • ein kleiner Hokaido Kürbis (etwa 700 g, nach dem Putzen gewogen)
  • 400 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 100 g Semmelbrösel
  • 100 g Mehl (nicht vergessen ;))
  • 100 g Pecorino Käse
  • 3 Eigelb
  • etwas Olivenöl
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
  • auf Wunsch gewürfelter Speck
  • 7-8 Salbeiblätter
  • Butter zum braten

Den Kürbis putzen und in grobe Stücke schneiden, die Kartoffeln schälen und ebenfalls grob schneiden. Beides auf ein Backblech setzen, mit etwas Olivenöl beträufeln, mit Alufolie bedecken und bei 160 Grad für 60 Minuten backen.

Anschließend den Kürbis und die Kartoffeln mit einer Kartoffelpresse in eine Schüssel pressen (wer keine Stücke von der Schale in den Gnocchis mag, muss diese vorher abschneiden). Dann Eigelb, Mehl, Käse und Semmelbrösel dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken.

Aus dem Teig mehrere Würste mit etwa 2 cm Dicke formen und Stücke in 2 cm Breite abschneiden. Die Gnocchis auf die Schnittkante legen und mit einer Gabel das typische Muster einprägen.

Die Gnocchis in Salzwasser für 3-4 Minuten kochen, abseihen und in etwas Butter mit Speck und Salbei anbraten.

Das ist jetzt nicht gerade ein Weight Watchers Rezept, aber bei dem miesen Wetter darf man sich ruhig ein wenig Winterspeck anfuttern, oder?

Liebe Grüße Katharina

19 Kommentare

  1. Wie der Zufall so wollte wartete hier ein Kürbis auf eine Verarbeitungsidee, da kam dein Post grade recht =)
    Wir haben gestern ganz königlich geschmaust, da macht es auch nichts, dass der Kürbis “etwas” größer war und wir jetzt nochmal 5 Portionen eingefroren haben. Dafür kann man dann bei “akuter Kochunlust” ganz schnell frische, selbstgemacht Gnocchis zaubern.
    Danke für das leckere Rezept!

  2. Das war echt lecker. Wenn auch ziemlich aufwendig. Und da ich in einer großen Familie aufgewachsen bin, hab ich mal wieder viel zu viel vorbereitet für zwei Personen. Vorweg gab es aus der zweiten Hälfte des Hokkaido noch eine leckere Suppe, da ich partout keinen kleinen gefunden hab. Hätte trotzdem noch zwei bis drei Esser satt bekommen. Statt des Pecorino hab ich Caprigiano, also Ziegenhartkäse verwendet. Etwas herber, aber ebenso lecker.
    Vielen Dank für die Inspiration.

  3. Leider ist das Rezept überhaupt nicht gelungen. Es ist viel enthält zu wenig Mehl, der Teig wird sehr klebrig und lässt sich so nicht weiter verarbeiten.

  4. Wow sieht das lecker aus…?

    Muss das unbedingt ein Hokaido sein?
    Werden demnächst einen Kürbis für Halloween aushöhlen ?

    Lg.

    1. Hallo Carmen,

      ich habe es bisher mit keinem anderen Kürbis ausprobiert, aber einen Versuch wäre es wert 😉

      Liebe Grüße und viel Spaß beim Kürbis Schnitzen

      Katharina

  5. Hallo,

    Die Gnocchi sehen wirklich sehr sehr lecker aus!
    Da sich meine Kürbis Pflanzen dieses Jahr dazu entschlossen haben zu explodieren, erwarte ich in kürze eine etwas größere Kürbis Ernte…

    Kann man die Gnocchi auch einfrieren? Wurde das schon einmal getestet?

    Friere ich sie dann lieber vor oder nach dem Kochen ein? Oder hole ich sie lieber schon nach ca 2 Minuten raus bevor sie komplett durchgegart sind?

    Und wie lange kann ich sie dann im Gefrierfach (bei -18°C) aufbewahren?

    Vielen Dank im Voraus für die Antwort.

    Liebe Grüße
    Silvia

  6. Habe alles nach Anleitung gemacht, aber der Teig wird viel viel zu weich. musste viel mehr Mehl und Brösel nehmen, damit der Teig halbwegs fest wurde. Was habe ich falsch gemacht?

    1. Hallo Katrin,

      mhhh, schwer zu sagen aus der Ferne, manchmal liegt es an der Kartoffelsorte, wenn da der Stärkegehalt nicht stimmt, hält der Teig nicht so gut. Hat es wenigstens trotzdem geschmeckt???

      Liebe Grüße

      Katharina

  7. Hallo Katharina,
    Ich habe Mich heute an deine Gnocchi getraut!
    Geschmacklich waren sie super, aber ich habe die Konsistenz nicht so gut hinbekommen. Mit deutlich mehr Mehl als angegeben, habe ich immer Probehäppchen gemacht….aber irgendwann wollte ich nicht mehr Mehl zugeben, um den Kartoffel-und Kürbis Geschmack Nicht zu überdecken. Hast du einen Tipp?
    Danke für das Rezept, Ich werde es auf jeden Fall nochmal ausprobieren!

    1. Hallo Stephanie,

      manchmal sorgt schon die falsche Mehlsorte für einen klebrigen Teig. Aber Danke für dein Feedback, ich wollte die Gnocchi sowieso jetzt im Herbst mal kochen und werde den Artikel eventuell noch ergänzen, wenn mit Tipps beim Kochen einfallen!

      Liebe Grüße

      Katharina

    2. Hallo Stephanie,

      manchmal sorgt schon die falsche Mehlsorte für einen klebrigen Teig. Aber Danke für dein Feedback, ich wollte die Gnocchi sowieso jetzt im Herbst mal kochen und werde den Artikel eventuell noch ergänzen, wenn mir Tipps beim Kochen einfallen!

      Liebe Grüße

      Katharina

  8. Hallo, habe es heute auch probiert und fand es super lecker. Bei mir war der Teig auch etwas klebrig aber mit etwas Mehl auf der Arbeitsplatte um darauf die Würste zu formen ging dies ohne weiteres.

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