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Selbst gemachte Schupfnudeln

Heute haben wir das erste Mal Schupfnudeln selbst gemacht und sie waren sooo lecker, dass ich froh bin, Fotos gemacht zu haben (ja, sowas wird bei uns festgehalten: Babys erste Schritte, der erste Schultag, die ersten Schupfnudeln). Das war mal ein gutes Teamwork: mein Mann hat den Teig gemacht und ich bin um ihn rum gehüpft, er soll doch die Kartoffeln bitte ein wenig langsamer pressen, damit ich es besser knipsen kann. So eine Geduld bringt man wahrscheinlich nur mit der Aussicht auf ein leckeres Essen und einen Nachmittag auf der Couch auf :).

Rezept für Selbst gemachte Schupfnudeln mit Feldsalat und Apfelmus

Schupfnudeln

Ihr braucht:

  • 500 g mehlig kochende Kartoffeln, als Pellkartoffeln am Vortag gekocht
  • ca. 200 g Mehl
  • 2 Eier
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Priese geriebener Muskat

Rezept für Selbst gemachte Schupfnudeln mit Feldsalat und Apfelmus

Die gepellten Kartoffeln werden zuerst durch die Kartoffelpresse gedrückt. Danach vermischt ihr die Masse mit den Eiern, dem Salz und etwas Muskat. Alles gut mit der Hand durchkneten und erst danach Mehl zugeben. Weiterkneten, bis ein recht fester Teig entsteht.

Rezept für Selbst gemachte Schupfnudeln mit Feldsalat und Apfelmus

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläsche in vier Teile schneiden, zu Würsten formen und etwa 2 x 2 cm große Stücke abschneiden.

Rezept für Selbst gemachte Schupfnudeln mit Feldsalat und Apfelmus

Mit den Händen die kleinen Stücke zu Schupfnudeln formen, in kochendem Salzwasser etwa 4 Minuten leicht köcheln lassen und anschließend in Butter anbraten.

Rezept für Selbst gemachte Schupfnudeln mit Feldsalat und Apfelmus

Zu den Schupfnudeln gab es selbst gemachtes Apfelmus, das wir schon vor ein paar Wochen eingekocht haben und einen leckeren Feldsalat mit Äpfeln, gebratenem Kürbis, Croutons und Ahornsirup-Dressing.

Rezept für Selbst gemachte Schupfnudeln mit Feldsalat und Apfelmus

Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Abend!

Liebe Grüße! Katharina

8 Kommentare

  1. Meine Mama macht sie auch immer selbst 🙂
    Die schmecken doch auch tausend mal besser als gekauft.
    Ich muss meiner Mama dringend mal dabei über die Schulter schauen.
    Das sollte ich eigentlich bei so vielen Rezepten …
    Ganz liebe Grüße
    Melanie

  2. Ja meine Mutter hat mir die früher auch immer selbst gemacht. Aber bei uns im Schwabenland heißen sie Bubaspitzle. Und diese Bubaspitzle isst man mit Sauerkraut und Speck, gibts auch immer auf den Weihnachtsmärkten zu kaufen, wird in einer riesigen Pfanne dort zubereitet. Ist das einzige Gericht das ich auf den Berliner Weihnachtsmärkten vermisse, aber da ja immer mehr Schwaben nach Berlin übersiedeln gibts die Bubaspitzle bestimmt bald auch hier:-)
    LG, Kali
    http://www.idimin.berlin/

  3. Liebe Katharina,

    irgendwie schaffe ich es immer seltener, mir die Zeit zu nehmen, auf Blogs zu stöbern. Und dabei ist es doch immer so schön bei dir!
    Ich kannte die letzten drei Artikel noch nicht, aber wie immer transportierst du eine so gemütliche Atmosphäre, dass man einfach gerne hier ist.

    Ich finde Schupfnudeln sind auch ein richtiges Wintergericht und man kann sie in tausenden Variationen machen. Muss ich vielleicht auch einfach mal selbst machen!

    Liebe Grüße zu dir!
    Vera

  4. Schupfnudeln sind sooo toll! Mein liebstes Gericht damit habe ich in einer urigen Wirtschaft in Bayern gegessen: Da wurden sie zusammen mit jeder Menge in feine Scheiben geschnittenem Knoblauch, Frühlingszwiebeln und Kirschtomaten so richtig schön knusprig angebraten. Das habe ich danach monatelang mindestens ein, zwei Mal in der Woche gegessen, weil es so unglaublich lecker war. 😀

  5. Hallo Katharina,

    was denkst Du Dir auch immer tolle Rezepte aus. Kannst Du mal beschreiben, wie Du den Salat gemacht hast?
    Übrigens essen wir Schupfnudeln auch gerne mit in Butter gebratenem frischen Salbei und gebratenen Kirschtomaten (heutzutage sagt man wohl dazu “geschmolzen” – 😉
    Mach’s gut und einen kuscheligen Herbst wünscht

    Birgit (Köln)

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